STIMME und KÖRPERSPRACHE

„Redn mit Händ und Füß“

Man kann nicht NICHT kommunizieren.
Wir stehen auch ohne Worte im Austausch mit unseren Mitmenschen. Es ist also unmöglich, NICHT mit Hilfe des Körpers oder des Stimmeinsatzes zu kommunizieren. Auch Schweigen, Regungslosigkeit oder Verneinung sind Formen von Kommunikation. Das Verständnis dieser grundlegenden Prinzipien ist somit ein Schlüssel zu so manchen Erscheinungsformen von Kommunikation. Nur so können wir das Verhalten von Menschen mit z.B. Intelligenzminderung, Schizophrenie, Depressionen, Borderline etc. verstehen.

STIMME UND KÖRPERSPRACHE sind demnach VERGESSENE ELEMENTE, obwohl sie 93% der gesamten Kommunikation umfassen.

Lernergebnisse – Sie als TeilnehmerIn

  • wissen um Körpersprache und ihre Signale bei Menschen mit psychischen Erkrankungen und/ oder Behinderung.
  • kennen den bewussten Einsatz von Stimme und Körpersprache in der Arbeit mit Menschen und haben diesen erprobt.
  • haben Körpersprache und deren Wirkung auf andere kennen gelernt.
  • wissen um die Gefahr der Verletzung von Intimsphäre.

Methodische Herangehensweise:

Die Themen sollen anhand von Theorie und Praxis in gegenderter (Frau & Mann) Moderation transparent gemacht werden.
Hierbei wird ein umfangreiches Angebot von Didaktik und Methodik verwendet, wie

  • Paar- und Gruppenarbeiten
  • Veranschaulichung von Fallbeispielen aus der eigenen Praxis
  • breit gefächerter Medieneinsatz
  • u.v.m.