Messie-Syndrom
Vom Sammeln und Horten
Das Messie-Syndrom, auch bekannt als pathologisches Sammeln, ist eine psychische Erkrankung, welche durch eine unkontrollierte Ansammlung von Gegenständen und eine Unfähigkeit, sich von diesen zu trennen, gekennzeichnet ist.
Diese Erkrankung kann zu erheblichen Problemen im Alltag führen, wie z.B. sozialer Isolation, Gesundheitsproblemen und Konflikten mit der Familie und den Behörden.
Im Rahmen dieses Seminars werden unterschiedliche Arten und Ausprägungen sowie mögliche Ursachen besprochen. Fallbeispiele der Teilnehmer:innen werden diskutiert und Lösungsansätze bzw. Interventionsmöglichkeiten für die Praxis erarbeitet.
LERNERGEBNISSE – SIE ALS TEILNEHMER:IN
- wissen über Symptome, mögliche Ursachen und Folgen des Messie-Syndroms Bescheid.
- lernen Strategien und Methoden zur Unterstützung und Behandlung von Betroffenen kennen.
- beschäftigen sich mit der Rolle als „Helfer:in“.
REFERENTIN:
Mag.a Petra Preimesberger, Klinische (Notfall-) und Gesundheitspsychologin, Trauma- und Trauerbehandlung sowie Supervisorin in eigener Praxis, Lehrbeauftragte und ehemalige fachliche Leitung Krisenintervention Rotes Kreuz.