IRRE ist menschlich
Von der Grenze zwischen psychischer Erkrankung und „normal“
Ein etwas anderer Diskurs zu Krankheitsmodellen, Diagnosen und Therapien – mit dem Schwerpunkt, Wissen über verschiedene Störungsbilder zu vermitteln – verständlich, kritisch, differenziert!
In diesem Seminar werden verschiedene Krankheitsmodelle, Diagnosen und Therapien psychischer Störungen diskutiert. Ziel ist es, Wissen über unterschiedliche Störungsbilder verständlich, kritisch und differenziert zu vermitteln. Dabei werden Aspekte des Bio-Psycho-Sozialen Modells von Gesundheit und Krankheit beleuchtet und ein Exkurs zu den Konzepten der Neurodivergenz und Neurodiversität unternommen.
Die Teilnehmer:innen erhalten umfassende Einblicke in die Komplexität psychischer Erkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten.
LERNERGEBNISSE – SIE ALS TEILNEHMER:IN
- erhalten ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Krankheitsmodelle und Diagnosen im Bereich der psychischen Gesundheit.
- gewinnen kritische Einblicke in die unterschiedlichen Therapieansätze und deren Wirksamkeit.
- erlangen differenziertes Wissen über verschiedene psychische Störungsbilder und deren Merkmale.
- entwickeln ein Bewusstsein für die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen und die gesellschaftlichen Normen im Umgang mit Abweichungen.
REFERENTIN:
Melanie Sonja Schweinzer, B.Sc., M.Sc., Klinische Psychologin in eigener Praxis, Forschung und Lehrende an der Med Uni Graz, Schwerpunkte in den Bereichen der Medizinischen Psychologie, Psychosomatik, Klinisch-Psychologischen Diagnostik, Kognitiven Neurowissenschaften, Psychoneuroimmunologie und Teil der Teaching Unit „Nutritional Psychiatry – Ernährungsmedizin in der Psychiatrie“.