Menschen mit BASALEN BEDÜRFNISSEN verstehen

Das Konzept der „Sensomotorischen Lebensweisen“

Ständig nehmen wir mit den Sinnen und in Bewegung (senso-motorisch) unsere Umwelt, wie unseren Körper wahr. Erst so können wir sinnvoll mit Körper und Umwelt umgehen. Das Seminar befasst sich mit diesen Grundlagen unserer menschlichen Fähigkeiten. Menschen mit ausgeprägter intellektueller Beeinträchtigung bleiben ihnen ihr Leben lang verhaftet.

Besonders im Blick:
Die Themen „Sicherheit und Vertrauen“ – „Vitalfunktionen“ – „Körpererleben“, die das Leben von Menschen mit „basalen Bedürfnissen“ prägen. Es gilt, diese Bedürfnisse und Lebensweisen genau zu verstehen und Zusammenhänge zu erkennen. Das ist die Voraussetzung für einen angemessenen Umgangsstil und wirklich förderliche Angebote zur individuellen Entwicklung.

BITTE MITBRINGEN: Ein Fallbeispiel aus der Praxis, das in Kleingruppen oder im Plenum vorgestellt werden kann.

LERNERGEBNISSE – SIE ALS TEILNEHMER:IN

  • kennen das Konzept der „Sensomotorischen Lebensweisen“ und bekommen einen Blick dafür, was basale Bedürfnisse ausmachen.
  • können die gelernten Inhalte im Sinn einer Entwicklungsdiagnostik anwenden.
  • erkennen, wie sich Teilhabe und Selbstbestimmung jeweils konkret gestalten lassen.
  • stellten sich den Fragen lebenslanger Begleitung, deren Rahmenbedingungen und Grenzen.

BESONDERS EMPFEHLENSWERT FÜR:
Personen, die mit Menschen mit ausgeprägter intellektueller Beeinträchtigung oder ausgeprägtem autistischem Verhalten zu tun haben.

REFERENT:
Winfried Mall, Diplom-Heilpädagoge (FH), langjährige Erfahrung in Therapie und Förderung sowie in Beratung und Weiterbildung, Begründer des Ansatzes der Basalen Kommunikation®.


FEEDBACK von ehemaligen Teilnehmer:innen:

„Toller Referent, sehr viel praktische Beispiele, sehr gutes Zeitmanagement und überlegte  Strukturierung.“
„Sehr klare Aufbereitung!! TOLL“
„SUPER!!!  Daumen hoch !!!“