Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit erkennen und handeln
Schwerpunkt Alkohol und Benzodiazepine
Medikamentenabhängigkeit, oftmals auch als die „Stille Sucht“ bezeichnet, entsteht häufig schleichend im Verborgenen. Es sind, unter anderem, vor allem Beruhigungsmittel bzw. Schlafmittel, sogenannte Benzodiazepine, die zunächst oftmals ärztlich verschrieben, bei längerem Konsum, im besonderen Maße Suchtpotential in sich tragen. Die (erhoffte) Wirkung und der Anlass des Konsums ist oftmals jenem des regelmäßigen Alkoholkonsums sehr ähnlich. Deshalb werden die Substanzen im Seminar gemeinsam behandelt. Neben dem hohen Suchtpotential ist gerade hier der Mischkonsum besonders problematisch.
In diesem Seminar wird zunächst auf die Suchtmittel selbst eingegangen und diese Suchterkrankungen von unterschiedlichen Seiten beleuchtet. Die psychischen und sozialen Folgen Betroffener sind ebenfalls Thema, sowie Ansätze der Therapie und andere Unterstützungsformen.
LERNERGEBNISSE – SIE ALS TEILNEHMER:IN
- haben sich mit der Entstehung und den dahinterstehenden Dynamiken von Alkohol- und Medikamentenmissbrauch befasst.
- kennen jene Medikamente, die zu einer körperlichen und psychischen Abhängigkeit führen können.
- beschäftigen sich mit den physischen, psychischen und sozialen Folgen einer Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit.
- lernen Möglichkeiten der Therapie und befassen sich mit unterstützender Haltung in der Betreuung/Begleitung Betroffener.
REFERENTIN:
Dr.in Christina Pillich, Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, Leitende Oberärztin der Ambulanzen des Zentrums für Suchtmedizin LKH Graz II, Standort Süd.
FEEDBACK von ehemaligen Teilnehmer:innen:
„Sehr interessantes Thema, sehr kompetente und wertschätzende Vortragende“
„Super fand ich die vielen Fallbeispiele der Referentin.“
„Danke, es war ein sehr feines Seminar!“