Wann ist genug und wer bestimmt das?

Über den Umgang mit den Grenzen der Selbstbestimmung.

Selbstbestimmung ist ein hoher Wert in der Begleitung von Menschen. Und doch gibt es immer wieder Situationen, in denen Menschen Dinge tun, die ihnen offensichtlich nicht guttun und deren Folgen sie, unserer Meinung nach, nicht abschätzen können, wie zum Beispiel zu viel oder zu wenig von etwas oder immer wiederkehrende, herausfordernde Verhaltensweisen.

Manchmal taucht in diesem Zusammenhang auch die Frage nach einem möglichen Suchtverhalten auf wie z.B.: dem Konsum von Kaffee, Süßigkeiten, Alkohol oder Surfen im Internet.

Die Frage: „Wo ziehen wir hier die Grenze zwischen Fremd- und Selbstbestimmung?“ stellt eine große Herausforderung an das Team dar. Auch: wie viel selbstbestimmtes Leben verträgt eine Gemeinschaft?

Im Rahmen dieser Veranstaltung setzen wir uns mit Grenzthemen auf vielen Ebenen auseinander. Dabei sollen eigene Erfahrungen und Praxisbeispiele im Zentrum stehen.

LERNERGEBNISSE – SIE ALS TEILNEHMER:IN

  • bewegen sich entlang der Grenzen der Selbstbestimmung.
  • diskutieren Möglichkeiten des Umganges mit herausforderndem Verhalten an den Grenzen der Selbstbestimmung.
  • wissen, wie selbstbestimmtes Verhalten innerhalb unseres gesellschaftlichen Rahmens unterstützt werden kann.
  • können Selbstbestimmung von Zwängen und Suchtphänomenen abgrenzen.

REFERENTIN:
Dipl.-Päd.in Ingeborg Wolfmayr, Lehrerin für schwer- und schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche; Lehrbeauftragte und Trainerin im Behindertenbereich.

Termin:
Di, 19. November 2024, 9-17 Uhr (8 UE)
Ort:
alpha nova Akademie, Kalsdorf
Kosten:
205,00 Euro (inkl. 10% USt)
Anmeldeschluss:
2 Wochen vor dem Seminar