BINDUNGstheorie und BEZIEHUNGspraxis

Über frühkindliche Bindungserfahrungen, ihre Auswirkungen und was das für uns Profis in der Beziehungsgestaltung bedeutet.
Das Bedürfnis nach Bindung, dem Aufbau einer nahen und schutzbietenden Beziehung ist uns allen angeboren und dient unserem Überleben. Wir brauchen verlässliche, angemessen fürsorgliche Bezugspersonen. Viele unserer KundInnen/KlientInnen haben keine angemessenen Reaktion auf ihr Bindungsbedürfnis erhalten und mussten daher problematische Bindungsmuster entwickeln, die sich heute in unserer professionellen Begegnung mit ihnen widerspiegeln.
Unsere Aufgabe in der Begleitung ist eine gezielte Beziehungsgestaltung, um die Entwicklung unserer KundInnen/KlientInnen zu fördern und nicht, um ihre Pathologien aufrecht zu erhalten. Dazu braucht es Wissen und Bewusstsein über Bindungstheorie und Beziehungspraxis.

LERNERGEBNISSE – SIE ALS TEILNEHMER/IN

  • erhielten eine Einführung in die Bindungsforschung.
  • haben Wissen um Bindungstheorie und Beziehungsdynamiken erlangt.
  • reflektierten Ihr eigenes kindliches Bindungsmuster und erwachsenes Beziehungsverhalten.
  • wissen um die Bedeutung von Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomenen.
  • haben Ihre Fähigkeiten zur gezielten, professionellen Beziehungsgestaltung erweitert.