DEESKALATION und SELBSTSCHUTZ in Gesundheits- und Sozialberufen

erkennen - handeln - schützen

In der Begleitung und Betreuung von Menschen (z.B. in der Pflege oder in Familien) kann man mit unterschiedlichsten Formen von Gewalt konfrontiert werden. Hier ist es notwendig, rechtzeitig verbale und/oder nonverbale Signale des Gegenübers wahrzunehmen und die geeignete Form der Kommunikation zu finden. Ferner ist es hilfreich zu wissen, welche Möglichkeiten und Grenzen es gibt, wenn man selbst in eine bereits eskalierende Situation kommt.

In diesem Seminar geht es darum, die persönlichen Kompetenzen auf mentalen und körperlichen Schutz zu richten sowie die Eigen- und Fremdreflexionsfähigkeit als zusätzliche Handlungskomponente zu erkennen. Dies ermöglicht, im Umgang mit verbal und/oder körperlich aggressiven Personen, gelassener und sicherer zu werden.

An den beiden Tagen gibt es eine Mischung aus Theorie und interaktivem Training.

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung

LERNERGEBNISSE – SIE ALS TEILNEHMER*IN

  • lernen Ursachen und Formen von Gewalt kennen.
  • können Signale besser wahrnehmen und deuten.
  • erproben Kommunikationstechniken, die deeskalierend wirken.
  • arbeiten an Fallbeispielen aus der eigenen beruflichen Praxis.
  • erproben Situationen und lernen dabei neue Handlungsansätze kennen und die eigenen Grenzen zu erkennen und zu überprüfen.

REFERENT:
Walter Toniolli, MBA, MSc, selbständiger Unternehmens- und Sicherheitsberater; Trainer und Coach für Unternehmen, Führungskräfte und MitarbeiterInnen; diplomierter Mental-, Burnoutpräventions-, Entspannungsund Achtsamkeitstrainer, langjährige Tätigkeit im Polizeidienst.

Harald Ehgartner, Polizeibeamter, Ausbildungsbeauftragter für die Feuerwehr, Trainer an der Sicherheitsakademie des Bundesministeriums für Inneres.