GERONTOpsychiatrie

„Älter werden“ betrifft uns alle. Für Klient:innen und Betreuungseinrichtungen bringt das höhere Alter neue Herausforderungen mit sich: während die Lebensinteressen sich allmählich und in unterschiedlichem Ausmaß verändern, schleicht sich zusätzlich noch erhöhter Pflegeaufwand ein. Dabei spielen alterstypische psychische und somatische Erkrankungen im Zusammenspiel mit der mitunter auch bestehenden Behinderung eine wesentliche Rolle. Auch die Verträglichkeit von Nahrungsmitteln und Medikamenten verändert sich. Betreuer:innen kommen dabei an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Es erfordert deshalb besondere fachliche Kenntnisse und eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Alter“ sowie das Wissen um mögliche therapeutische Maßnahmen.
Im Seminar werden grundlegende Wissensbausteine über den Alterungsprozess vermittelt. Dazu gehören oft auch Isolation und Vereinsamung (verstärkt z.B. durch Corona) und den damit verbundenen beschleunigten Abbauprozessen sowie auch der erhöhten Suizidalität. Alltagsprobleme werden an Hand von Fallbeispielen gemeinsam erarbeitet, und Lösungsansätze diskutiert.

LERNERGEBNISSE – SIE ALS TEILNEHMER:IN

  • beschäftigen sich mit den unterschiedlichen Dimensionen und Begriffen des Alterns.
  • wissen über altersbedingte Veränderungen Bescheid.
  • erlangen Grundwissen über psychiatrische Erkrankungen im höheren Lebensalter (Demenz, Altersdepression, Wahnentwicklung …)
  • erweitern Ihre Kommunikations- und Verhaltensweisen für den Betreuungsalltag und wissen über therapeutische Maßnahmen Bescheid.

REFERENTIN:
Dr.in Sigrid Alvin, Fachärztin für Psychiatrie, Ärztin für psychotherapeutische Medizin (Psychoanalyse), Supervisorin, Lehrtätigkeit.


FEEDBACK von ehemaligen Teilnehmer:innen:

Fr. Dr. Alvin ist eine sehr kompetente Fachfrau, die ihre Seminarinhalt interessant und lebhaft rüber bringt. Dankeschön!“
„Ich bin begeistert von Frau Dr.in Alvins Vortragsweise sowie ihren Praxisbeispielen! Danke für Ihre sehr wertvollen Inputs!!“
„Tolle Vortragende – welche den Menschen in seiner Gesamtheit sieht.“