ZWANGSSTÖRUNGEN

von aufdringlichen Gedanken und unnötigen Handlungen

Bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts war die Prognose für Zwangsstörungen schwierig. Als Behandlungsformen galten hauptsächlich langfristige Unterbringung in stationären Einrichtungen und die Psychochirurgie.

Heute steht den Betroffenen hingegen eine breite Palette an Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, was deren Lebensqualität deutlich erhöht. Es gibt ein breites Spektrum an hilfreichen Interventions-möglichkeiten in der Arbeit mit Menschen mit Zwangserkrankungen – und davon können auch MitarbeiterInnen in der professionellen Betreuung und Begleitung profitieren.

Zwänge erkennen und einordnen – Hintergründe verstehen -professionelle Unterstützung und Begleitung – therapeutische Maßnahmen …
das ist der „Rote Faden“ dieser Weiterbildung.

LERNERGEBNISSE – SIE ALS TEILNEHMER/IN

  • erkennen Zwangsstörungen bei KundInnen/KlientInnen und eigneten sich Handlungskompetenzen im professionellen Umgang damit an.
  • kennen hilfreiche Methoden und Ansätze für die Begleitung von Zwangserkrankten und haben diese ausprobiert.
  • wissen, ab wann professionelle Unterstützung Sinn ergibt und welche therapeutischen Maßnahmen hilfreich sind.

REFERENT/IN:
Mag.a rer.nat. Petra Gütl, Klinische und Gesundheitspsychologin, Verhaltenstherapeutin, Sexualtherapeutin, Klinische Hypnose, Dialektisch behaviorale Therapie, Emotionsfokussierte Therapie, Supervisorin-ÖVS, Lehrtherapeutin, Autorin.
Michael T. Glanzer, Akad. Vkfm., Diplom-Erwachsenenbildner, Diplom-Mentaltrainer, systemischer NLP-Trainer, systemischer NLP-Coach, eingetragener Mediator gem. § 8 ZivMediatG, Kommunikationstrainer, Moderator.