Unerwünschte Hilfe?

Arbeiten im ZWANGSKONTEXT

Viele Arbeitsbeziehungen in der sozialen Arbeit haben nicht die Freiwilligkeit aller Betroffenen als Grundlage. KundInnen, KlientInnen oder auch ProfessionistInnen (BetreuerInnen, BeraterInnen, …) werden „zugewiesen oder zugeteilt“ – somit entsteht ein Zwangskontext, in dem es gilt, eine gemeinsame Arbeitsfähigkeit herzustellen.
Hier ist es besonders notwendig, für Klarheit zu sorgen und eine arbeitsfähige Beziehung aufzubauen.

Wie Widerstände abgebaut, Beziehung aufgebaut und ein gelingendes gemeinsames Tun möglich sein können und welche neurobiologischen Zugänge dafür hilfreich sind, steht im Fokus dieses Seminars. Als Grundlage dafür dient das Konzept der „Neuen Autorität“ nach Haim Omer.

LERNERGEBNISSE – SIE ALS TEILNEHMER/IN

  • wissen, wie man Widerstände abbaut, eine arbeitsfähige Beziehung aufbaut und haben Ihre Rolle dabei reflektiert.
  • können Beziehung aufbauen und dennoch entsprechende Klarheit bezüglich Ihres Auftrages vermitteln.
  • haben ein grundsätzliches Verständnis wie Beziehung (neurobiologisch) entstehen kann.
  • kennen das Konzept der „Neuen Autorität“.
  • wissen, wie Sie in herausfordernden Situationen mit KundInnen/KlientInnen und sich selbst umgehen können.