Trauma und WACHSTUM

In der Arbeit mit Menschen sind wir auch in Beziehung mit KundInnen/KlientInnen, die Traumata erlebt haben. Unabhängig davon, was die Traumatisierung ausgelöst hat, ist es dabei zentral, das Trauma und seine Folgestörungen zu erkennen und einen hilfreichen Umgang mit traumatisierten Menschen zu finden.
Ebenso wichtig ist es, dass BegleiterInnen sich selbst schützen und mit ihren eigenen Ressourcen sorgsam umgehen. Die Arbeit mit traumatisierten Menschen und das empathische Einfühlen in ihre Welt kann zu beeinträchtigenden Projektionen in den Helfersystemen führen.
Andererseits birgt dieser gemeinsame Prozess der Traumabewältigung aber auch ein hohes Potential für Wachstum und (Weiter-)Entwicklung bei allen Beteiligten.

Lernergebnisse  – Sie als TeilnehmerIn

  • haben Informationen zu relevante Aspekte aus Bindungstheorie, Neurobiologie, Psychotraumatologie zum besseren Verständnis von Trauma erhalten.
  • können Traumasymptome und eventuelle Folgestörungen erkennen.
  • erarbeiteten anhand von Fallbeispielen. Möglichkeiten zur Stabilisierung von Betroffenen nach traumatischen Erfahrungen.
  • setzten sich mit Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung sekundärer Traumatisierung auseinander.

Methodische Herangehensweise:

  • Vortrag
  • Arbeit in Kleingruppen zur Erprobung neuer Handlungsstrategien
  • Demonstration anhand von Fallbeispielen aus der eigenen Praxis
  • gemeinsame Reflexion in der Großgruppe