PROFESSIONELL formulieren

In professionell arbeitenden Einrichtungen gibt es Dokumentationssysteme, die von MitarbeiterInnen verpflichtend und laufend zu führen sind.
Selten gibt es aber Anleitungen/Schulungen, wie sich eine professionelle Sprache von einer Alltagssprache unterscheidet – in welcher Sprache/welchen Formulierungen die Systeme zu befüllen sind.
Wir möchten diesen sprachlichen Aspekt in den Fokus stellen – aber auch zeigen, welche Werte/Haltungen in Sprache mittransportiert werden.


LERNERGEBNISSE – SIE ALS TEILNEHMER/IN

  • wissen welchen Sinn und welchen Nutzen/Mehrwert eine pädagogische Dokumentation für Sie, Ihr Team, Ihre KundInnen und Ihre pädagogischen Zielsetzungen haben kann.
  • kennen und erprobten pädagogische Formulierungen sowie den sprachlichen Unterschied zwischen Beobachtung und Interpretation/Bewertung und wissen, dass Reflexion NICHT Teil von Dokumentation ist.
  • können Lebens- und Arbeitsverläufe (pädagogische Verlaufsdokumentation) so dokumentieren, dass sich für alle Teammitglieder und Vorgesetzten ein gemeinsames und klares Bild der KundIn / des Kunden ergibt.
  • haben verschiedene Möglichkeiten der Verschriftlichung von (Entwicklungs-)Beobachtungen ausprobiert.